Bibliothek Mittelstrasse

Archäologie • Geschlechterforschung • Kunstgeschichte • Musikwissenschaft • Nachhaltige Entwicklung • Theaterwissenschaft

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Lesesaal

Der Lesesaal ist von 07:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

Die Bibliothek Mittelstrasse steht allen Interessierten offen. Ihre Dienstleistungen und ihr Bestand sind aber auf die Bedürfnisse der Dozierenden und Studierenden der Universität Bern ausgerichtet.

Infrastruktur

Ausleihdienstleistungen

Einführungen und Beratungen

  • Beratung und Auskunft durch das Bibliothekspersonal während der Servicezeiten
  • Bibliotheksführungen und Einführungen zur Recherche im Bibliothekskatalog swisscovery für Gruppen (auf Anfrage per E-Mail)
  • Individuelle, fachspezifische Bibliotheksführungen mit Actionbound (Start an der Ausleihe der Bibliothek Mittelstrasse)
  • Coffee Lectures: Informationen über das Arbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Das Portal Theologie und Geisteswissenschaften zur Unterstützung in Studium, Forschung und Lehre
  • Fachspezifische Auskunft durch die Fachreferate: komplexe Rechercheanfragen, Suche in Datenbanken, Recherchestrategien, wissenschaftliches Schreiben und Publizieren, Literaturverwaltung, Zitieren

 

Über 200'000 Bücher und Zeitschriften stehen Forschenden, Studierenden und weiteren Interessierten zur Verfügung. Die Bestände sind über swisscovery recherchierbar und grösstenteils frei zugänglich und ausleihbar.
Die Bibliothek Mittelstrasse bietet in ihrer Freihandbibliothek folgende Bestände an:

Schwerpunkte des Bestandes sind die Ur- und Frühgeschichte in Europa (Steinzeit auch: Süditalien, Griechenland, Asien, Afrika), die Archäologie der Römischen Provinzen in Europa und in Nordwestafrika; die schweizerische Mittelalterarchäologie, experimentelle Archäologie und Museumskunde; Umweltarchäologie, Archäobotanik und Archäozoologie.

Der Schwerpunkt des Bestandes liegt auf der Kultur und Kunst der griechischen und römischen Antike und der Etrusker, in Form von Zeitschriften, Fortsetzungswerken wie z.B. dem Corpus Vasorum Antiquorum, Grabungsberichten, Museumskatalogen, Kongressschriften und vielen weiteren Publikationen. Neben den wichtigsten Nachschlagewerken sind auch zweisprachige Ausgaben der antiken Autoren vorhanden

Das Zielgebiet des archäologischen Teils reicht von Indien bis zum Mittelmeer, von Südrussland bis zur arabischen Halbinsel mit den Schwerpunkten Irak, Syrien und Türkei; der zeitliche Rahmen ist gegeben einerseits durch das ausgehende Epipaläolithikum (± 10 000 v. Chr.), andererseits durch das Ende der altorientalischen Reiche (6. Jh. v. Chr.). Der philologische Teil umfasst die Keilschriftliteratur: Sumerisch, Akkadisch, Elamisch, Hurrisch, Urartäisch und die älteren indoeuropäischen Sprachen Kleinasiens (Hethitisch, Luwisch, Paläisch); der Schwerpunkt liegt auf Sumerisch und Akkadisch.

  • Der Bestand entspricht inhaltlich den Forschungsschwerpunkten des Instituts für Kunstgeschichte sowie des Kunstmuseums Bern und versammelt Literatur und Medien mit folgenden Schwerpunkten:

    • Kunst- und Architekturgeschichte des Mittelalters, der Neuzeit, Moderne und Gegenwart
    • Kunst- und Architekturtheorie
    • Methoden der Kunstwissenschaft
    • Denkmalpflege und Restaurierung
    • World Art History
    • Textile Künste
    • Kunsthistoriographie
    • Quellenschriften
    • Werkverzeichnisse
    • Ausstellungskataloge
    • Archiv mit RARA Beständen des 16.-19. Jh.

Neben Grundlagenwerken aus verschiedenen Fachdisziplinen und den Gender Studies umfasst der Bestand eine ganze Reihe von klassischen und aktuellen Werken aus der Frauen- und Geschlechterforschung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen Gender and Development, Gender und Gouvernanz, Frauenrechte/Menschenrechte, nachhaltige Entwicklung und Migration.

Der Bestand ist auf die europäische Musikgeschichte ausgerichtet ‒ mit einem besonderen Schwergewicht im Bereich der europäischen Operngeschichte und -forschung. Er verfügt zudem über zahlreiche Gesamtausgaben einzelner Komponisten. Seit 2009 wird eine Sammlung zum Thema „Kulturelle Anthropologie der Musik“ aufgebaut.

Der Bestand entspricht inhaltlich den Forschungsschwerpunkten des Centre for Development and Environment CDE und umfasst Bücher, Zeitschriften und Dokumente verschiedener Themenbereiche der Nachhaltigen Entwicklung, sowie Inter- und Transdisziplinarität.

Der Bestand umfasst Titel zum Theaterwesen (Schauspiel, Oper, Operette, Musical, Tanz/Bühnentanz) sowie zu Randgebieten wie Figurentheater, Kabarett, Varieté, Zirkus, Schaustellung, theaterbezogenes Brauchtum, und Spielformen in den Medien. Im Zentrum stehen theaterwissenschaftliche Titel und damit Monographien/Periodika aus den Bereichen Theatergeschichte, Theatertheorie, Dramaturgie, Aufführungsanalyse und Tanzwissenschaft. Weil theaterhistorische Entwicklungen oft nur in ihrem kulturellen Kontext zu verstehen sind, bildet die Kulturgeschichte der Schweiz und Europas ein weiteres Schwerpunktgebiet.

Anschaffungsvorschlag:

Fehlt ein wichtiger Titel im Bestand der Bibliothek Mittelstrasse? Machen Sie einen Anschaffungsvorschlag.

Neu im Bestand

Leitung

Team

Fachreferate

Book a librarian: Wissenschaftliche Sprechstunde

Die Fachreferate unterstützen Studierende, Forschende und Lehrende

  • Brauchen Sie Unterstützung bei der Literatursuche zu einem bestimmten Thema?
  • Möchten Sie mehr über Literaturverwaltungsprogramme wissen?
  • Kennen Sie die besten Recherchestrategien?
  • Wissen Sie, wie Sie Ihre Fachdatenbanken optimal nutzen?
  • Planen Sie eine Open-Access-Publikation?
  • Wollen Sie sich genauer zu Open Science informieren?

Sprechstunden der Fachreferate Mittelstrasse

Um einen Termin für eine Sprechstunde zu vereinbaren, benutzen Sie bitte das Kontaktformular. Die Beratung kann auch über Dienste wie Skype, Zoom oder Jitsi wahrgenommen werden. Für weitere Services der Fachreferate besuchen Sie das Portal Theologie und Geisteswissenschaften der Universitätsbibliothek Bern.

Open Access Publikationsfonds 

Ab sofort können Forscher*innen der Universität Bern aus einem Open-Access-Publikationsfonds Zuschüsse erhalten. Gold-Open-Access-Publikationen werden mit bis zu 1’500 SFr. für begutachtete Artikel und mit bis zu 2‘000 SFr. für Bücher unterstützt. Forschende und Lehrende der Universität Bern können sich per Formular online bewerben: www.unibe.ch/ub/oa_fonds.