Bernische Museum- und Lesegesellschaft
Zwischen 1897 und 1980 kamen rund 35‘000 Bücher der Bernischen Museum- und Lesegesellschaft in die heutige Universitätsbibliothek Bern. Die beiden Gesellschaften wurden 1791 (Lesegesellschaft) und 1847 (Museumsgesellschaft) gegründet und 1941 fusioniert. Im 19. Jahrhundert erlebte die Lesegesellschaft ihre Blütezeit. Aus einem kleinen literarischen Verein wurde so eine gehobene Unterhaltungsbibliothek mit halböffentlichem Charakter. Die Sammlung der Lese- und Museumsgesellschaft beinhaltet zur Hälfte Bücher aus dem 19. Jahrhundert, grösstenteils Reiseliteratur und Belletristik auf Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch.